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AutorenbildRon Binder

Nordschleife, aber dieses Mal richtig! Die richtige Vorbereitung für die Rennstrecke.

Aktualisiert: 19. Juli 2019

Hi,

letzte Woche war es mal wieder so weit, die Nordschleife hat gerufen und ich habe mit 2 Freunden aus Wien einen kleinen Ausflug in die "Grüne Hölle" gewagt. Nach meinen Erfahrungen von dem ersten Mal Nordschleife habe ich nun einige Dinge geändert.

Mit Speed durchs kleine Karussell

Da ich das letzte Mal Probleme hatte den Luftdruck korrekt einzustellen habe ich mir dieses Mal einen eigenen Luftdruckprüfer bei Amazon bestellt. Damit konnte ich kurz vor und nach der Runde den Luftdruck messen und gegebenenfalls anpassen. Das hat das Ganze deutlich einfacher gemacht und man war unabhängig von Tankstellen o.Ä. man sollte einzig lieber zu viel Luft im Reifen haben beim Ankommen an der Nordschleife, was aber normalerweise immer der Fall ist. Wenn ihr euch auch so einen Luftdruckprüfer kaufen wollt, verlinke ich diesen hier:



Die erste Runde habe ich den Luftdruck auf 2,45 und 2,25 bar abgelassen, was auch ziemlich gut war. Der Reifendruck stieg während der Runde an und ich war dann mit 2,7 und 2,5 bar unterwegs am Ende der Runde. Hier habe ich dann aber keine weitere Anpassung gemacht da ich persönlich den Luftdruck sehr angenehm zu fahren fand. Und meine zwei Freunde die nächsten zwei Runden drehen durften. Wahrscheinlich hätte man wieder auf 2,5 und 2,3 bar ablassen können, aber ich denke den perfekten Luftdruck muss jeder für sich selbst finden.


Auf meiner Runde habe ich mich dieses Mal mehr getraut und bin relativ schnell unterwegs gewesen und kann nur nochmal bestätigen, dass der N sich unfassbar toll auf der Nordschleife bewegen lässt. Es gibt ein paar Stellen, wo man aufpassen sollte, weil man doch ziemlich schnell unterwegs ist und das Heck hier stellenweise leicht werden kann. Darunter wäre Fuchsröhre bis rein in den Adenauer Forst, wenn man hier wirklich Gas gibt macht es zwar ne Menge Spaß verlangt aber sowohl vom Auto als auch Fahrer relativ viel ab. Außerdem gibt es an der Stelle Pflanzgarten gegen Ende der Runde eine Stelle, an der das Heck sehr leicht wird, weil man über eine Kuppe fährt und doch auch ziemlich viel Geschwindigkeit drauf hat. Dasselbe gilt auch für den Bereich Schwedenkreuz mit der Kuppe und der schnellen Linkskurve wo das Heck des i30N sehr schnell sehr leicht werden kann. Wer also auf Nummer sichergehen will, sollte sich die Stellen merken oder einfach etwas langsamer dort machen, gerade wenn es die ersten Male auf der Nordschleife sind!


Eiskurve, im trockenen machbar, bei Nässe ist der Name Programm!

Ich bin dieses Mal auch mit meinen Handschuhen gefahren und kann es auch jedem ans Herz legen. Es wird ja schon recht heiß und anstrengend im Auto und man schwitzt schnell, da wäre es fatal, wenn man dadurch das Lenkrad nicht mehr kontrollieren kann. Daher empfehle ich euch, wenn ihr vor habt öfters auf der Rennstrecke zu fahren Handschuhe zu kaufen. Die kann man auch beim Kartfahren etc. nutzen, sind also ganz praktisch. Hier mal einen Link zu denen die ich habe, gibt aber genug Alternativen da müsst ihr schauen, was euch gefällt. Bin mit diesen hier jedoch sehr zufrieden.



Und mein letzter Tipp ist eindeutig, bleibt fern von den Curbs! Bei mir ist an einem Reifen die Karkasse gerissen, wodurch er sich aufgebläht hat an der Stelle und nun kann ich beide Reifen austauschen. Daher solltet ihr so selten wie möglich auf die Curbs fahren, vor allem nicht auf die steilen Curbs da dort die Gefahr eines Reifenschadens wie bei mir sehr groß ist. In meinem Fall mussten wir einem anderen Fahrzeug leicht ausweichen und auf den Curb fahren, hat nen riesen Schlag gelassen jedoch war der Schaden am Reifen erst ein paar Tage später sichtbar.


Rechts oben der Schaden, man sieht wie der Gummi auf die Felge gedrückt wurde

Wenn ihr noch weitere Fragen zur Nordschleife, dem i30N oder sonstigem habt meldet euch gerne bei mir. Entweder per Mail unter i30Ntipps@gmail.com oder meldet euch bei Instagram @i30Ntipps und lasst ein Abo da.

Liebe Grüße RoN!

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